Montag, 17. Februar 2014

Nachgebacken: Pistachio Marble Pound Cake

oder zu Deutsch:
Zitronen-Pistazien-Marmorkuchen


Auf die Idee gebracht hat mich dieses Rezept.

Allerdings hatte ich einwenig Bedenken, als ich die Mengenangaben gelesen habe.
Auch Pistazienpaste als Beigabe hat mich eher abgeschreckt.
(Die handelsübliche Konditoren-Paste enthält - man wird es kaum glauben -
nur 5 % Pistazienmark, der Rest ist:
natürliche Aromastoffe, Aromaextrakte, Glucosesirup, Invertzuckersirup, Mandelmark,
Sorbit, Haselnussmark, Extrakt aus Spinat und Brennessel, Glycerin, Citronensäureester,
E304, alpha-Tocopherol)

klingt lecker, oder?

Also entschied ich mich für ein altbewärtes Grundrezept:

Zutaten (für einen kleinen Kuchen):

150 g Butter
3 Eier
150 g Zucker
1 TL Backpulver
fein geriebene Schale 1 Zitrone
50 g Zartbitterschokolade

wobei ich die Schokolade durch Pistazienmark ersetzt habe.


So wird er gemacht:
  1. Butter cremig rühren. Eier trennen.
    100 g Zucker zur Butter geben und schaumig schlagen. Eiweiß mit übrigem Zucker steif schlagen.
  2. Das Mehl mit dem Backpulver mischen, sieben und esslöffelweise unter die Buttermasse rühren. Den Eischnee behutsam unterheben. Den Ofen auf 175 Grad vorheizen.
    Die Kuchenform vorbereiten.
  3. Den Teig in zwei Portionen aufteilen. Unter den ersten Teil des Teigs die Zitronenschale untermischen. Unter die zweite Teigportion ein halbes Glas des Pistazienmarks rühren.
  4. Beide Teige nacheinander in die Form füllen, glatt streichen und ca. 40 Min backen.



Nach dem Backen wird das Grün des Pistazienmarks sehr viel heller und appetittlicher, als das Mark im Glas. Geschmacklich ist es auch sehr angenehm. Insgesamt ist mir der Kuchen einen Tick zu süss. (Aber ich habe ja noch ein halbes Glas Pistazienmark, der nächste Kichen wird dann perfekt ;-))



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